Russell Metty

Russell Metty

geboren am 20. September 1906 in Los Angeles
gestorben am 28. April 1978 in Canoga Park, Kalifornien

Russell Metty war schon zu Stummfilmzeiten in Hollywood beschäftigt. 1934 war er dann erstmalig
Chef-Kameramann für einen Spielfilm. Seine Karriere wurde 1960 mit einen Oscar für die Kameraarbeit in "Spartacus"

gekrönt. Mit Orson Welles kam es zweimal zu einer Zusammenarbeit. Am meisten arbeitete er aber mit Douglas Sirk zusammen - vor allem die brillanten Technicolorbilder dieser Melodramen wie "Solange es Menschen gibt"

oder "Was der Himmel erlaubt"

bleiben nachhaltig in Erinnerung. Unvergessen seine grandiosen schwarz-weiß Kamerarbeiten in Meisterwerken wie "Misfits"

und natürlich in dem späten Film Noir "Im Zeichen des Bösen".

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Auszug aus seiner Filmographie:

1945: Schlachtgewitter am Monte Casino

1946: Die Spur des Fremden

1952: Gegen alle Flaggen

1952: Sturmfahrt nach Alaska

1954: Die wunderbare Macht

1955: Was der Himmel erlaubt
1956: In den Wind geschrieben

1958: Der Schrecken schleicht durch die Nacht

1958: Im Zeichen des Bösen
1958: Zeit zu leben und Zeit zu sterben
1959: Solange es Menschen gibt
1960: Spartacus (Oscar)
1960: Mitternachtsspitzen

1961: Misfits - Nicht gesellschaftsfähig
1961: Mandelaugen und Lotosblüten (Oscar-Nominierung)
1962: Ein Hauch von Nerz
1963: Was diese Frau so alles treibt

1963: Captain Newman
1963: Die Normannen kommen

1966. Südwest nach Sonora
1967: Als Jimmy Dolan kam
1968: Nur noch 72 Stunden
1971: Der Omega Mann

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Seine beste Arbeit:
Im Zeichen des Bösen
Regie: Orson Welles
USA, 1958

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