Sven Nykvist

Sonntag, 13. November 2016

Sven Nykvist

Sven Nykvist

geboren am 3. Dezember 1922 in Moheda, Schweden

gestorben am 20. September 2006 in Stockholm

Man nannte den schwedischen Kameramann auch "Meister des Lichts" und bekannt wurde er vor allem durch zahlreiche Bergman

Filme, denn mit "Wie in einem Spiegel" aus dem Jahr 1961 löste er Bergmans vorigen Stammkameramann Gunnar Fischer ab. In der Zeit von 1953 und 1960 war Nykvist vorerst nur gelegentlich für den berühmten schwedischen Regisseur tätig. Zum einen für "Abend der Gaukler", wo er einige Szenen drehte. Die zweite Arbeit für Bergman war "Die Jungfrauenquelle" - mit einer von Nykvist schönsten und besten Leistung in seinem Metier. Nykvist war bekannt und hochgeschätzt wegen des optimalen Einsatzes von Licht als zentrales Gestaltungsmittel seiner Arbeiten. Er war fasziniert von dem Spiel aus Licht und Schatten. Erst spät - ab den frühen 70ern - gestaltete Nykvist seine Bilder in Farbe. Als Lohn gab es zwei Oscars. 1973 gewann er die begehrte Trophäe für "Schreie und Flüstern"

- 10 Jahre später für "Fanny und Alexander".

In den frühen 60er Jahren wurde er auch oft für deutsche Filme von Kurt Hoffmann verpflichtet. Er arbeitete auch mit Roman Polanski, Louis Malle, Andrej Tarkowski, Volker Schlöndorff oder Woody Allen.

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Filmograhie:

945: Die Kinder vom Wildbachfelsen

1950: Wir sind füreinander bestimmt

1953: Abend der Gaukler