Tonino Delli Colli

Tonino Delli Colli

geboren am 20. November 1922 in Rom
gestorben am 16. August 2005 in Rom

Der bekannte italienische Kameramann gewann während seiner Laufbahn von 1944 bis 2005 über 130 Filmpreise. Viermal erhielt er den italienischen Filmpreis David Di Donatello für die beste Kameraarbeit. Er arbeitete mit berühmten Regisseuren zusammen - so leitete er die Kamera-Arbeit bei Federico Fellini (Ginger und Fred, Die Stimme des Mondes), bei Pier Paolo Pasolini (Große Vögel, kleine Vögel, Pasolinis tolldreiste Geschichten)

oder bei Sergio Leone (Zwei glorreiche Halunken, Es war einmal in Amerika).
Legendär sind vor allem die Bilder in "Spiel mir das Lied vom Tod" -

einer dieser Filme, für die selbst das größte Fernsehbild noch zu klein ist. Bilder wie geschaffen für die riesige Leinwand.
Kein Wunder, dass der bildverliebte Regisseur Roman Polanski zweimal Tonino Delli Colli Können in Anspruch nahm. 
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Auszug aus seiner Filmographie:

1950: Il voto
1961: Accatone - Wer nie sein Brot mit Tränen aß

1966: Große Vögel, Kleine Vögel

1966: Zwei glorreiche Halunken

1968. Der Tag der Eule

1968: Keine Rosen für OSS 117
1968: Spiel mir das Lied vom Tod
1969: Der Schweinestall
1970: Decameron

1971: Pasolinis tolldreiste Geschichten

1975: Die 120 Tage von Sodom

1984: Es war einmal in Amerika

1986: Der Name der Rose

1986: Ginger und Fred

1990: Die Stimme des Mondes

1992: Bitter Moon

1994. Der Tod und das Mädchen

1995: Das Leben ist schön

Auszeichnungen:
2005: ASC Lifetime Achievement Award der American Society of Cinematographers
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Seine beste Arbeit:
Spiel mir das Lied vom Tod
Regie: Sergio Leone
Italien, 1968

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