Sonntag, 21. August 2016

John Alcott

John Alcott


geboren 1931 in London
gestorben am 28. Juli 1986 in Cannes, Frankreich

Nur wenige Kameramänner schreiben mit nur einem Film Geschichte. Der Brite John Alcott
gehört dazu. Mit seiner Leistung in Stanley Kubricks Historienfilm "Barry Lyndon" gelang ihm dieser Geniestreich. "Barry Lyndon" ist einer der fünf bestfotografiertesten Filme aller Zeiten. Alcott war bekannt dafrü beim Beleuchten möglichst viel natürliches Licht zu verwenden. So wurden beim Dreh des Films diverse Innenaufnahmen lediglich mit Kerzen ausgleuchtet worden.
Hierfür verwendete Alcott den Planar f0,7/50 mm, ein besonders lichtstarkes Objektiv von Zeiss, das ursprünglich für die Nasa konzipiert wurde.
Eine Leistung, die mit dem Oscar belohnt wurde. Das große Können Alcotts hat sich aber schon bei seinen vorherigen Arbeiten für die Filme "Overlord" oder "Uhrwerk Orange" angedeutet. Ein weiteres Highlight in seiner Filmographie sind sicherlich auch die hypnotischen Horrorbilder für "Shining"
. Leider starb Alcott sehr früh an einem Herzinfarkt.

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Auszug aus seiner Filmographie:

1971: Uhrwerk Orange (Nominierung britischer Filmpreis)
 1975: Kennwort: Overlord
1975: Barry Lyndon (Oscar + BAFTA)
1977: Marschier oder stirb
1978: Die Schlemmerorgie
1980: Shining
1980: Monster im Nachtexpress
1981: Fort Apache The Bronx
1982: Beastmaster
1983: Triumph des Mannes, den sie Pferd nannten
1983: Under Fire
1984: Greystoke (BAFTA Nominierung)
1987: No Way out
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Seine beste Arbeit:
Barry Lyndon
Regie: Stanley Kubrick
Großbritannien, 1975












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