Freitag, 5. August 2016

Robert Surtees

Robert Surtees


geboren am 9. August 1906 in Covington, Kentucky
gestorben am 5. Januar 1985 in Monterey, Kalifornien

Robert Surtees kam während seiner aktiven Laufbahn von 1931 bis 1978 auf insgesamt 16 Oscar-
nominierugen - dreimal trug er den Sieg davon. Für den Monumentalschinken "Quo Vadis"
durfte er
den Golden Globe als beste Farbkamera entgegennehmen. Sein Handwerk lernte er beim Stumm-
film, wo er Kameraassistent der Legenden Greg Toland und Joseph Ruttenberg war.
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Auswahl aus seiner Filmographie:

1944: Dreißig Sekunden über Tokio (Oscarnominierung)
1950: König Salomons Diamanten (Oscar)
1951: Gefährten des Grauens
1951: Quo Vadis (Oscarnominierung)
1952: Stadt der Illusionen (Oscar)
1953: Verwegene Gegner
1953: Mogambo
1954: Tal der Könige
1955: Oklahoma (Oscarnominierung)
1957: Die Girls
1959: Ben Hur (Oscar)
1960: Cimarron
1960: Es begann in Neapel
1962: Meuterei auf der Bounty (Oscarnominierung)
1965: Der Fänger
1966: Ein Mann wird gejagt
1967: Die Reifeprüfung (Oscarnominierung)
1967: Doctor Dolittle (Oscarnominierung)
1969: Sweet Charity
1970: Die Glut der Gewalt
1970: Sommer 42 (Oscarnominierung)
1971: Die letzte Vorstellung (Occarnominierung)
1973: Der Clou (Oscarnominierung)
1975: Tollkühne Flieger
1975: Die Hindenburg (Oscarnominierung)
1976: A Star is born (Oscarnominierung)
1977: Am Wendepunkt (Oscarnominierung)
1978: Nächstes Jahr, selbe zeit (Oscarnominierung)


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Seine beste Arbeit:

Die letzte Vorstellung
Regie: Peter Bogdanovich
USA, 1971







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Ebenfalls erwähenswert: Sein Sohn

Bruce Surtees
geboren 23. Juli 1937 in Los Angeles
gestorben 23. Februar 2012 in Carmel, Kalifornien

Er erreichte nie die hohe Wertschätzung wie sein Vater und Kritiker bescheinigten ihm meistens
"nur" ein routiniertes Schaffen mit der Kamera. Dennoch hat er bei einigen sehr schönen Eastwood-
Klassikern mit tollen Bildkompositionen zum Gelingen eines guten Films beigetragen und vor allem
dessen Spätwestern sind herrlich fotografiert. Keine Frage: Bruce Surtees wurde mächtig unterschätzt.

1970: Sadistico
1971: Betrogen
1971: Dirty Harry
1971: Der große Minesota Überfall
1972: Ein Fremder ohne Namen
1972: Sinola
1974: Lenny (Oscarnominierung)
1975: Die heiße Spur
1976: Der letzte Scharfschütze
1976: Der Texaner
1979: Flucht von Alcatraz
1981: Firefox
1981: Der weiße Hund von Beverly Hills
1982: Bad Boys
1984: Der Wolf hetzt die Meute
1985: Pale Rider

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